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Ein erster Schritt in Richtung nachhaltige Zukunft

Bodystreet stellt Corporate Responsibility Report vor

Datum: 15.06.2014
Ein erster Schritt in Richtung nachhaltige Zukunft
Bodystreet Kundin beim Training. Foto: Christoph Wacker

„Auch die Fitnessbranche muss sich früher oder später ihrer vielfältigen sozialen, ökologischen und ökonomischen Auswirkungen bewusst werden und ihre Geschäftsmodelle auf Nachhaltigkeit sowie Zukunftsfähigkeit prüfen“, sagt Matthias Lehner, Gründer und Geschäftsführer von Bodystreet. Hierfür legte die Fitnessstudio-Marke am 23. Mai 2014 auf der zehnten ERFA-Tagung den Grundstein und stellte den ersten Corporate Responsibility Report vor – ein Firmenbericht zum Thema Nachhaltigkeit.

Wer heutzutage dauerhaft Erfolg haben will, muss nachhaltig denken und handeln. Das wissen auch Emma und Matthias Lehner, Gründer und Geschäftsführer von Bodystreet. Deshalb haben sie zusammen mit ihrem Team den ersten Corporate Responsibility Report entwickelt. Dieser enthält erste wichtige Richtlinien sowie Strategien zur Verbesserung der Nachhaltigkeit des Unternehmens. So haben bereits jetzt 33 Prozent der Standorte auf Ökostrom umgestellt. Ziel ist dabei, ab 2015 alle der über 180 Studios mit Ökostrom zu betreiben. Eine weitere Energieeffizienzmaßnahme des Reports ist in Pilotbetrieben sowie einigen Partnerstudios ebenfalls schon umgesetzt: Dort wird bei der Beleuchtung vollständig auf moderne LED-Leuchtmittel vertraut. So kann eine Reduktion des Stromverbrauchs um bis zu 65% erreicht werden. Mit der Crowdfunding-Plattform „bettervest“ steht den Franchisepartnern dabei ein starker Finanzierungspartner zur Seite.

Auch an der Senkung von CO2-Emissionen wird konsequent gearbeitet, z.B. durch den Einsatz des Elektroautos Renault Twizy als innerstädtischen Firmenwagen der Pilotbetriebe. Zudem werden den Mitgliedern durch die Anzahl und dezentrale Lage der Studios lange Anfahrtswege erspart. So trägt das Konzept der Mikrostudios selbst zur Ressourceneffizienz bei.

Durch den Ausbau des KompetenzSicherungsSystems, kurz KSS, wird Nachhaltigkeit aber auch im Bereich Mitarbeiterausbildung großgeschrieben. Dieses zentral gesteuerte System dient der kontinuierlichen Kontrolle der Kenntnisse der Mitarbeiter. In einem Online-Test der Franchisezentrale müssen die Studio-Mitarbeiter ihr Wissen und Können zwei Mal jährlich unter Beweis stellen. Dies hat entscheidende Vorteile sowohl für die Mitarbeiter als auch die Studiobetreiber: Die Teammitglieder können ihren Wissenstand ständig kontrollieren und verbessern, während die Studiobetreiber stets auf kompetentes Personal zurückgreifen. Mit durchschnittlich über 34 Weiterbildungsstunden pro Jahr pro Mitarbeiter gehört das Unternehmen dabei zu den Vorreitern in der Fitnessbranche. Bodystreet zeigt damit, dass auch Faktoren wie Mitarbeiterkompetenz für die Nachhaltigkeit eines Unternehmens eine wichtige Rolle spielen.

„Wir sind stolz darauf, mit dem Corporate Resonsibility Report den ersten Schritt in die richtige Richtung gegangen zu sein. Doch es werden noch zahlreiche folgen müssen, um unser gemeinsames Ziel zu verwirklichen“, betont Emma Lehner.

Bodystreet steht für Qualität
2007 gründeten Emma und Matthias Lehner das Franchiseunternehmen. Seither wächst Bodystreet immer weiter und verzeichnet heute bereits über 180 Special-Interest-Studios in Deutschland, Österreich und der Schweiz. Kontinuierlich kommen neue Filialen hinzu. Ebenfalls rasant steigt die Zahl der Mitglieder. Rund 1.000 neue Kunden meldet das Unternehmen monatlich. Die Kundenzufriedenheit und die Einbindung der Mitarbeiter sowie der eigene Anspruch an höchste Qualität stehen für die Fitnessstudio-Marke im Mittelpunkt. Diese Schwerpunktsetzung zahlt sich aus: Für die durchwegs positive
Franchisepartner-Zufriedenheitsbefragung, die das Internationale Centrum für
Franchising und Cooperation (F&C) durchführte, erhielt Bodystreet den F&C Silber Award. Das F&C ist ein unabhängiges, wissenschaftliches Institut, das eng mit der wirtschaftswissenschaftlichen Fakultät der Universität Münster und führenden Instituten, Verbänden sowie Unternehmen der Franchisebranche zusammen arbeitet. Auch der Österreichische Franchise-Verband (ÖFV) prüfte das System von Bodystreet und ernannte die Fitnessstudio-Marke, aufgrund der guten Ergebnisse des ÖFV-System-Checks, zum Vollmitglied des ÖFV.