Vitamine

 
Vitamine sind organische Verbindungen, die vorwiegend in Pflanzen gebildet werden. Sie wirken im Körper in kleinen Mengen. Sie sind für den Ablauf vieler Stoffwechselvorgänge im menschlichen und tierischen Organismus verantwortlich, nämlich für Wachstum, Erhaltung der Funktionen und Fortpflanzung. Sie sorgen für die richtige Verwertung der Nährstoffe im Körper. Da der Mensch Vitamine nicht in ausreichender Menge selbst aufbauen oder speichern kann, müssen sie täglich mit der Nahrung aufgenommen werden. (essentielle Wirkstoffe)

Vitamine wirken bei den meisten Stoffwechselvorgängen im Körper mit. So sorgen sie zum Beispiel für die Verwertung der Nährstoffe im Körper. Sie sind notwendig für die Bildung und Erhaltung des Blutes und von Hormonen und sie regulieren das Nervensystem.

Außer bei Vitamin C liegt der tägliche Bedarf eines normalen Erwachsenen unter 20 mg. Hierbei wird nicht zwischen den Geschlechtern unterschieden. Kinder, Schwangere, Stillende, Kranke und ältere Menschen.

Teilweise steigt der Bedarf an Vitaminen im Zuge einiger Lebensgewohnheiten. Einige Vitamine werden in einer Vorstufe (Provitamine) aufgenommen und bei Bedarf in Vitamine umgewandelt.

Wasserlösliche Vitamine
Einige Vitamine sind wasserlöslich. Das heißt, dass sie im Körper im Allgemeinen sofort aufgenommen werden können. Es braucht keine Hilfsstoffe. Dahingegen muss man bei der Zubereitung der Vitamine darauf aufpassen, dass nicht der ganze Vitamingehalt der Speisen im Kochwasser endet! Es handelt sich um die Vitamine B1, B2, B6, B12, C und H.

Fettlösliche Vitamine
Im Gegensatz zu den wasserlöslichen Vitaminen sind fettlösliche Vitamine bei der Zubereitung oft nicht ganz so kritisch. Allerdings benötigen sie im Blut einen Katalysator in Form von Fett, um aufgenommen werden zu können. Es sind die Vitamine A, D, E, K und die Provitamine Karotin sowie Ergostin, Cholesterin.
Nächster Begriff Voriger Begriff