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NACHGEFRAGT
Fit durch Sex?
Datum: 11.10.2024
Wer Sport treibt, ist leistungsfähiger und sieht jünger aus. Die Durchblutung des Körpers und der Organe wird angeregt. Dadurch werden Körperzellen vermehrt mit Sauerstoff und Nährstoffen versorgt. Die Muskeln werden gestärkt. Es entwickelt sich ein neues Körper- und Lebensgefühl verbunden mit einer positiven Ausstrahlung auf andere Menschen und auf das Sexualleben.
Ein positiveres, intensiveres Sexualleben wiederum wirkt sich positiv auf die allgemeine körperliche Verfassung aus, denn Sex macht fit, schön und hält gesund!
Es ist die schönste Nebensache der Welt: Angenehme Nähe, menschliche Wärme und Streicheleinheiten führen zu einem Zustand der tiefsten Entspannung und Zufriedenheit. Aber nicht nur für die Seele ist körperliche Liebe eine Wohltat.
Beim Sex verbessert sich die Durchblutung, und der Körper versorgt sich intensiver mit Sauerstoff. So steigt die Herzfrequenz auf bis zu 120 Schläge pro Minute. Der Blutdruck nimmt kurzfristig, aber deutlich zu und bei einem Orgasmus wird in der Minute 40-mal ein- und ausgeatmet.
Aber es gibt noch eine Reihe weiterer Gründe, warum Sex gut für den Körper ist:
- Sex hält schlank. Je nach Vorlieben können beim Liebesspiel schon mal 500 Kalorien verbraucht werden
- Dabei wird das Herz geschont. Zehn Minuten Schnee schaufeln, ein paar Stockwerke Treppensteigen oder ein heftiger Streit belasten das Herz weit mehr
- Der Kreislauf wird angeregt und trainiert. Nachteilig für die Leistungsfähigkeit ist Sex nur unmittelbar danach
- Die Haut wird gesünder. Wer schwitzt, reinigt seine Poren und eine gute Durchblutung hält Haut und Schleimhäute länger jung
- Das Bindegewebe wird stärker, einer Cellulite oder Krampfadern wird vorgebeugt
- Die Geschlechtsorgane werden mit frischem Blut versorgt. Bei Männern kann das einer Prostataerkrankung entgegenwirken
- Sex verbessert die Leitfähigkeit der Nerven. So wird die Wahrnehmung generell gestärkt, der Körper kann sich gegen beginnende Störungen schneller wehren
- Vitamine werden besser ausgenutzt und umgesetzt. Mangelerscheinungen nehmen ab
- Positiv reagiert auch die Hirnaktivität, das wirkt Alterserscheinungen des Zentralen Nervensystems entgegen
- Sex verstärkt den körpereigenen Lymphfluss. Die Lymphe ist zuständig für den Abtransport von 'Schlacken', die sich ansonsten bevorzugt an Hüften und Oberschenkeln ansammeln
- Sex, drei- bis viermal wöchentlich, vermindert bei Männern das Risiko einer Herzattacke oder eines Gehirnschlags um rund die Hälfte
- Sexuell aktive Frauen sollen seltener Osteoporose bekommen
- Regelmäßiger Sex harmonisiert den Hormonhaushalt
- Bei Arthritis und Rückenproblemen kann er schmerzlindernd wirken
Alles das sind Zusammenhänge, beobachtet wurden, aber noch nicht in ihrer Ursache belegt sind. Aber sicher ist wohl, wer regelmäßig etwas für seine Fitness tun möchte, macht mit einer gesunden Kombination aus Training und Sex bestimmt nichts falsch!
Fazit: Menschen, die sexuell aktiv sind, werden nicht so oft krank, sind geselliger und ausgeglichener und haben mehr Freude am Leben. Wenn das mal keine guten Gründe sind!