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Gesund essen
Das kleine Kräuter-Einmaleins
Datum: 01.06.2012
Aus der Küche nicht mehr wegzudenken - frische Kräuter
Ob frisch vom Markt oder aus dem eigenen Garten: Kräuter sind ein unentbehrlicher Bestandteil der guten Küche. Wer seine Speisen mit frischen, grünen Kräutern würzt, braucht weniger Salz und beugt somit Herz- und Kreislauferkrankungen vor. Wegen ihres hohen Mineralstoff- und Vitamingehaltes leisten Kräuter außerdem einen wichtigen Beitrag zur gesunden Ernährung. Die ätherischen Öle mancher Kräuter tragen nicht nur feine Aromen in sich. Einige von ihnen beinhalten Stoffe, die dem menschlichen Körper äußerst zuträglich sind. Die Kräuterheilkunde blickt auf eine lange Tradition zurück und sie erfordert besonders hinsichtlich der Dosierungen viel Erfahrung, was bei der Zubereitung von Kräutertees eine wichtige Rolle spielt. Wer jedoch maßvoll mit Kräutern kocht, der darf gefahrlos von diversen willkommenen Begleiterscheinungen profitieren.
Im Folgenden einige herausragende
Beispiele:
Dill, Bärlauch und Majoran wirken sowohl appetitanregend als auch verdauungsfördernd, während Estragon und Basilikum zusätzlich noch das Immunsystem unterstützen.
Die Melisse gilt als beruhigend und die Brunnenkresse fördert die Entwässerung.
Bei sauren Speisen kann Löwenzahn entgegenwirken, Petersilie soll den Blutdruck senken und der ballaststoffreiche Oregano bildet ebenfalls eine sinnvolle Ergänzung in
vielen Speisen.
Tipps zum richtigen Umgang mit frischen Kräutern
Alle Kräuter erst kurz vor ihrem Genuss zerkleinern, da ihre wertvollen ätherischen Öle schnell verdunsten.
Zum Schneiden von Kräutern stets sehr scharfe Messer verwenden, denn je glatter die Schnittflächen, desto weniger Säfte treten aus.
Bei warmen Speisen die Kräuter erst 5 Minuten vor dem Servieren den Gerichten beigeben, da die Hitze wertvolle Inhaltsstoffe beeinträchtigen kann.
Bereits gepflückte Kräuter halten sich in einem luftdicht verschließbaren Gefäß mit etwas feuchtem Küchenkrepp am längsten.
Relativ großblättrige Kräuter wie Petersilie, Estragon und Basilikum lassen sich nach dem Abspülen am besten in einer Salatschleuder vom Wasser befreien.
Quelle: openPR