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Zuhause oder im Studio
Airbrush-Tanning sorgt für gleichmäßige Bräunung und optimierte Körperkonturen
Datum: 07.05.2014
Airbrush-Tanning: Sonnenbräune inklusive Körpermodellierung
Streifenfrei gebräunte Haut, noch bevor die ersten heißen Sonnenstrahlen auf den Balkon scheinen – mithilfe von Airbrush-Tanning ist es möglich, den blassen Winterteint schon vorzeitig in einen frischen, sommerlichen Look zu verwandeln. Das Spray-Tanning an sich ist nicht neu, aber der Auftrag der Bräunungslotion mit feinen, handlichen Airbrush-Geräten bietet gegenüber Bräunungsduschen oder großen Spray-Tan-Pistolen erhebliche Vorteile: Durch die sehr feine Düse wird das Ergebnis noch gleichmäßiger. Der Bräunungsgrad insgesamt oder auch an bestimmten Körperstellen kann gezielt auf die jeweilige Person abgestimmt werden, noch dazu lässt sich die ein oder andere unliebsame Stelle ggf. kaschieren oder modellieren. Darüber hinaus ist das „Werkzeug“ vergleichsweise günstig in der Anschaffung, sehr platzsparend und daher ideal auch zuhause oder im kleinesten Beautystudio einsetzbar.
Im Gegensatz zu automatisierten Bräunungsduschen in begehbaren Kabinen wird das Airbrush-Tanning persönlich von einer fachkundigen Person durchgeführt. Statt die Lotion mit der Maschine relativ unkontrolliert auf den Körper zu schießen, ist der Tanning-Fachmann in der Lage, sie sehr fein auf der Haut zu vernebeln. Dadurch erzeugt er einen ebenmäßigen Teint, der selbst mit manuell bedienten Spray-Tan-Systemen, die eher Lackierpistolen ähneln, nicht erreicht wird. „Bei diesen Systemen gelangt die Tanning-Lotion viel zu nass auf den Körper, was zu fleckigen Ergebnissen führen kann“, erklärt der langjährige Airbrush-Tanning-Profi und Mitglied im Airbrush-Fachverband e.V. Helmut Haider aus München. Er bietet das Airbrush-Tanning seit Jahren in seinem Studio an und hat sämtliche Produkte und Geräte selbst getestet.
Durch die Zusammenarbeit mit Visagisten aus dem Theater- und Filmbereich weiß Haider außerdem, wie er Kundenwünsche am besten erfüllt: „Wie mit Make-up lassen sich auch beim Tanning bestimmte Stellen ‚schattieren’ oder ‚retuschieren’, was zu einer optischen Formung des Körpers beiträgt. Wenn es mir also hier und da vorteilhaft erscheint, dann trage ich nach Absprache mit dem Kunden an der jeweiligen Stelle mehr oder weniger Lotion auf.“ Der reine Sprühauftrag bei einer Ganzkörperanwendung dauert ca. 10 Minuten. Die Tanning-Lotionen, die für den Einsatz in der Airbrush erhältlich sind, gibt es in verschiedenen Stärken. Der enthaltene Wirkstoff DHA (Dihydroxyaceton) ist eine Zuckerart, die in die Hautschichten gelangt und dort die Melaninbildung und damit die Bräunung anregt. Die Bräunung hält in der Anfangsphase etwa 8 Tage. Die Haltbarkeit kann durch wiederholten Auftrag und sorgfältige Pflege verlängert werden.
Mit etwas Übung kann jeder das Airbrush-Tanning erlernen. Dabei sind Vorkenntnisse mit der Airbrush nicht zwingend erforderlich, Vorwissen in der Visagistik kann vorteilhaft sein. Helmut Haider bildet selbst im Schnitt 1-2 Personen pro Woche in diesem Bräunungsverfahren aus. Auch die Kosten für das Equipment sind überschaubar. „Für 300-500 € bekommt man schon eine gute Grundausstattung“, erklärt Jörg Warzyceck, 1. Vorsitzender des Airbrush-Fachverbandes e.V. „Mit Airbrush-Gerät, Kompressor und Lotion hat man bereits alles Nötige auf Lager.“ Airbrush und Kompressor seien sehr wartungsfreundlich und dadurch auf lange Sicht eine gute Investition. Die Geräte lassen sich platzsparend verstauen und sind daher ideal sowohl zuhause als auch in kleinen Kosmetikstudios einsetzbar. Sogar ein mobiler Kundenservice lässt sich anbieten, da die Ausstattung bequem zu tragen und zu transportieren ist. Darüber hinaus kann sie für weitere Anwendungen wie Airbrush-Tattoos, Bodypainting oder Nail Art genutzt werden.
Wer sich über Equipment und Airbrush-Technik informieren möchte, dem bietet der Airbrush-Fachverband e. V. umfassende Beratung und vermittelt Kontakte zu Herstellern und Händlern, Dienstleistungsservices und Adressen im gesamten deutschsprachigen Raum. Einen ersten Überblick gibt es auch auf der Internetseite www.airbrushfachverband.de.
Quelle: openPR