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Ernährung ist Wegweisend fürs Leben
Mit dem richtigen Essen zu mehr Wohlbefinden
Datum: 15.12.2015
Essen für die Lust
Schokolade, Spargel, Sellerie und vielen anderen Lebensmitteln werden wahre Wunderdinge nachgesagt: Sie feuern die Lust an und wecken die Leidenschaft. Casanova schwor auf Austern. Shakespeare riet zu Kartoffeln. Und im Mittelalter hieß es, Knoblauch sorge für den erotischen Kick. Namenspatronin dieser Lustbringer ist Aphrodite, die griechische Göttin der Liebe. Dass Aphrodisiaka nicht nur dem Aberglauben der Hexenküche entstammen, beweist der Knoblauch. Zwar erhöht sein Duft nicht gerade das sexuelle Verlangen, aber seine Inhaltsstoffe machen unser Blut so dünnflüssig, dass es schneller dort ankommt, wo es gebraucht wird.
Unsere Riechsinneszellen in der Nase sind mit dem Gehirn verbunden, und von dort führen viele Nervenstränge zu den Zentralstellen der Lust. Weil Duft und Geschmack unser Sexleben mit steuern, fachen aromastarke Lebensmittel Libido und Potenz an. Sellerie und Petersilie etwa betören uns durch ein ätherisches Öl, das Apiol enthält. Das Sinigrin im Senf sorgt für vermehrte Durchblutung der Schleimhäute, erwärmt sie – auch die im Genitalbereich – und entfacht damit die Wollust. Capsaicin ist für die Schärfe der Chilischoten verantwortlich und galt schon bei den amerikanischen Ureinwohnern als Auslöser sexueller Feuerwerke. In der Wirkung ähnelt Capsaicin dem Piperin aus dem Pfeffer und dem Gingerin aus dem Ingwer. Moderne Arzneimittelforscher haben das scharfe Trio als Mittel entdeckt, das den Blutfluss aktiviert und den Unterleib anregt.
Manches Lebensmittel wird allein wegen seines Aussehens und seiner Form als Potenzmittel und Libidostärker geschätzt. Spargel und Banane erinnern an das beste Stück des Mannes, während die geöffnete Auster und eine aufgeschnittene Feige dem weiblichen Schambereich ähneln. In der Tat findet sich bei all diesen vermeintlichen Aphrodisiaka der eine oder andere Inhaltsstoff mit erotisierenden Eigenschaften. So soll im Spargel das harntreibende Asparagin auch die Sexualkraft stärken. In Austern steckt viel Zink, das für die Spermaproduktion notwendig ist. Feigen und Bananen liefern Kalium, das die Herztätigkeit anregt, außerdem Magnesium und Vitamin B6 – damit verleihen sie dem Liebesleben mehr Ausdauer.
Doch all diese Bestandteile finden sich auch in anderen Speisen.
Zudem brauchen wir für ein erfülltes Sexualleben eine Reihe von Nährstoffen:
Die Vitamine A, C, E, B12 und Folsäure sowie die Mineralstoffe Kalzium, Magnesium, Kalium und Schwefel sind neben Zink wichtig für die Bildung von Sperma. Zudem benötigt der Körper B-Vitamine und andere Vitalstoffe zum Aufbau von Geschlechtshormonen. Für mehr Vitalität und Freude im Bett empfiehlt sich also ein abwechslungsreicher, ausgewogener Speiseplan. Ob dann nach dem Genuss eines Selleriesalats, eines Fleischcurrys mit Chili, einer scharfen Senfsauce zum Fisch oder einer Portion Spargel der Sex noch mehr Spaß macht, probiert am besten jeder selbst aus.
Essen für die Seele
Es gibt Nährstoffe, die halten nicht nur den Körper fit. Sie können auch unserer Psyche helfen, dunkle Wolken und düstere Stimmungen zu vertreiben. Im Gehirn sorgt das „Glückshormon“ Serotonin dafür, dass Alltagsärger und Stress uns nicht die Laune. Das Besondere daran: Den Muntermacher für das Gehirn stellt unser Körper selbst her. Er benötigt dafür den Eiweißbaustein Tryptophan, der zum Beispiel in Käse, Sojabohnen und im Rinderfilet reichlich vorhanden ist. Doch wer nun folgert, dass große Mengen von diesen und anderen eiweißreichen Lebensmitteln gute Laune machen, wird enttäuscht. Denn das Gegenteil stimmt: Wenn das Tryptophan auf dem engen Weg ins Gehirn von zu vielen anderen Eiweißstoffen „abgedrängt“ wird, stehen die Chancen schlecht, dass dort genug für die Serotonin-Produktion ankommt.
Dem Stimmungsaufheller Serotonin können Sie mit einem Ernährungstrick auf die Sprünge helfen: Essen Sie reichlich Kohlenhydrate, zum Beispiel in Form von Spaghetti, Vollkornbrot, Reis, Kartoffeln oder einem Obstsalat. Alle diese kohlenhydratreichen Lebensmittel steigern die Ausschüttung von Insulin ins Blut. Das Spannende am Insulin: Es versorgt nicht nur die Zellen mit Blutzucker, es regt sie auch dazu an, einzelne Eiweißstoffe vermehrt aufzunehmen. Tryptophan bleibt davon allerdings unbehelligt. Insulin schleust nur dessen Konkurrenten aus dem Blut in die Zellen. Das Tryptophan hat jetzt freie Bahn ins Gehirn und wird dort vermehrt in Glückshormone umgesetzt.
Besonders schnell wirksame Kohlenhydrate, welche die Insulin-Ausschüttung schnell steigern, finden sich in allen süßen Leckereien. Aus diesem Grund greifen viele gern zu Schokolade, wenn sie sich einmal nicht wohl fühlen. Der Zucker darin verhilft zu einer kleinen Serotonin-Gehirndusche mit schnellen Glücksgefühlen.
Der Nachteil ist allerdings, dass die Wirkung schnell nach lässt. Und wer sich seine gute Laune allzu oft mit fetthaltigen Süßigkeiten anfuttern muss, riskiert Übergewicht und somit Frust statt Freude.
Vorzuziehen sind auf jeden Fall Süßigkeiten ohne Fett, zum Beispiel Gummibärchen oder Pudding. Sie müssen von den Verdauungsenzymen im Darm erst zu Zucker abgebaut werden, gelangen nach und nach ins Blut und sorgen so über mehrere Stunden für eine gleichmäßige Ausschüttung von Insulin. Solche langsamen Kohlenhydrate finden sich unter anderem in Vollkornbrot, Nudeln, Kartoffeln und Reis.
Damit der Stoffwechsel immer genug Glückshormone bilden kann, braucht er Hilfsmittel wie das Vitamin B1, um Kohlenhydrate vom Einfachzucker in Energie umzubauen. Dieser Wirkstoff findet sich vor allem in Vollkornprodukten. Bei dem Umbau von Tryptophan zum Glückshormon Serotonin sind die Vitamine B6, B12 und Folsäure behilflich, die außerdem dem Herz etwas Gutes tun.
Essen fürs Jungbleiben
Natürlich wollen wir unser Essen genießen. Aber hin und wieder sollten wir uns auch die Schattenseiten einer falschen oder einseitigen Ernährung vor Augen halten. Beispiel Osteoporose. Viele merken es zuerst an ihren Knochen, dass sie älter werden: Jede zweite Frau und jeder achte Mann jenseits der 50 leidet mittlerweile an krankhaftem Knochenschwund. Osteoporose kann zu lebensgefährlichen Brüchen der Wirbelsäule führen. Um diesem Altersleiden vorzubeugen, sollten wir schon in jungen Jahren reichlich Kalzium zu uns nehmen. Besonders viel davon steckt in Milch und Schnittkäse sowie in Milchprodukten wie Joghurt und Kefir.
Zum Knochenaufbau braucht der Körper neben Kalzium auch Vitamin D. Das kann er sich ebenfalls ganz einfach aus der Nahrung holen, zum Beispiel aus Eiern, Pilzen und Fisch. Wer lange gesund leben will, sollte auch einen kritischen Blick auf die Fette in seinen Lebensmitteln werfen. Ideal sind viele gesunde, pflanzliche Fette wie Oliven- oder Sonnenblumenöl und weniger tierische Fette. Ein- bis zweimal pro Woche Seefisch mit vielen Omega-3-Fettsäuren schützt uns zudem vor Arterienverkalkung.
Wichtig ist es, dass Sie Ihr Gewicht im Griff haben. Übergewicht senkt die Lebenserwartung. Ein Maßstab für das richtige Gewicht ist der Body-Mass- Index, abgekürzt BMI. Bei Werten zwischen 20 und 25 ist Ihr Gewicht in Ordnung. Bei einem Body-Mass-Index von 30 und mehr sollten Sie unbedingt abnehmen, am besten nach Rücksprache mit Ihrem Arzt. Er wird Ihnen sagen, wie Sie die Pfunde langsam, stetig und vor allem für immer verlieren.
Ein hilfreicher Schritt dabei ist es, die tägliche Fettzufuhr zu reduzieren. Das fällt mit viel Gemüse und Obst leicht. Es sind Schlankmacher, die so gut wie kein Fett enthalten und einfach gut schmecken!
Essen für die Schönheit
In vielen Lebensmitteln steckt „Kosmetik“. Sie verleiht unserer Haut jugendliche Spannkraft und schützt sie vor gefährlichen Angriffen von außen
Mit Vitaminen und Mineralstoffen halten wir die Haut jung, straff und widerstandsfähig. Und viel Flüssigkeit verhindert, dass unsere äußere Hülle austrocknet. Über die Haut geben wir ständig Feuchtigkeit ab – bis zu einem Liter pro Stunde. Dementsprechend müssen wir permanent für Nachschub sorgen. Fruchtsaftschorlen empfehlen sich als ideale Durstlöscher, damit die Haut nicht erschlafft. Mit dem Saft bekommt der Körper neben reichlich Flüssigkeit auch gleich einige der Mineralstoffe zurück, die er mit dem Schweiß verloren hat.
Außerdem enthalten viele Obstsäfte reichlich Vitamin C. Das macht sie zum Schönheitselixier, denn nur wenn der Stoffwechsel genügend Vitamin C erhält, knüpft der Körper das feine Kollagennetz in der Leder- und Unterhaut optimal zusammen. Dadurch gewinnt die Haut an Festigkeit, wirkt praller und jünger. Das Vitamin C beteiligt sich am Abwehrkampf gegen unsere Zellfeinde Nummer eins, die freien Radikale. Vor allem in Kiwis, Erdbeeren, Paprika, Fenchel und Brokkoli steckt viel Vitamin C. So manche dieser Gemüse- und Obstsorten liefert weitere natürliche Hautschutzmittel in Form pflanzlicher Farbstoffe, der Carotinoide.
Besonders die bunten Gemüse- und Obstsorten haben reichlich Carotinoide zu bieten. Sie gelten als idealer Schutzschild gegen aggressive Anteile des Sonnenlichts. Um leichte Hautrötungen nach zu starker Sonne zu vermeiden, essen Sie Paprika, Mango, Aprikose, Karotte, Wirsing und Spinat. Farbenfrohe Carotinoide helfen sogar beim Bräunen: Einige von ihnen lagern sich in der Haut ab und werden als frischer Braunton wahrgenommen. Außerdem baut unser Körper einen Teil der Carotinoide in Vitamin A um. Es spornt die Haut dazu an, sich schneller zu erneuern. Damit lösen sich die alten Hautzellen rasch ab, und die neue Bräune kommt zum Vorschein.
Betakarotin kann aber keine Sonnencreme mit entsprechend hohem Lichtschutzfaktor ersetzen!
Aber nicht nur freie Radikale greifen die Haut an, auch kleinste Risse, winzige Verletzungen und Kerben führen zu Entzündungen und roten Stellen. Der Körper ist dauernd damit beschäftigt, Wunden schnell zu schließen und sein großes Schutzorgan Haut auszubessern. Dafür braucht er unter anderem das Spurenelement Zink. Zwar unterstützt Zinksalbe die Wundheilung – doch Sie sollten keinen Mangel riskieren und den Zinkvorrat des Körpers aufstocken. Das beugt zudem Ausschlägen und Pilzinfektionen vor. Manche Hautärzte vermuten sogar, dass es schwere Akne mildert.
Das Hautschutzmittel Zink findet sich vor allem in Fleisch, Vollkornprodukten und Nüssen. Achtung allerdings vor ungebremstem Knabbergenuss: Denn Nüsse enthalten reichlich Fett. Und davon sollte ein guter Speiseplan nur etwa 60 Gramm pro Tag aufweisen.
Essen für die Haut
Zeigen sich Mitesser, Pickel oder gerötete Hautstellen, kann das durchaus mit der Ernährung zu tun haben. Oft werden dann viele zu voreilig vermeintliche Auslöser vom Speiseplan gestrichen. Wir gönnen uns dann keine Schokolade mehr, verzichten auf, Nüsse, essen weniger Fleisch, meiden Milch und andere Produkte, weil sie möglicherweise die Ursache dieser Hautveränderung sind. In vielen Fällen lassen sich Hautprobleme aber gar nicht auf eine Lebensmitteltunverträglichkeit zurückführen.
Oftmals kann das streichen dieser Lebensmittel der Haut sogar schaden, denn sie braucht eine große Auswahl unterschiedlicher Lebensmittel und deren Fülle an Vitaminen, Mineralstoffen und Spurenelementen. Am besten fünfmal am Tag etwas Obst oder eine kleine Portion Gemüse essen und Vollkornprodukte bevorzugen. Fisch- und Fleischgerichte sollten Sie keinesfalls vom Teller verbannen. Sollten Sie jedoch den Verdacht einer Lebensmitteltunverträglichkeit hegen, lassen Sie zuerst von Ihrem Hautarzt spezielle Tests durchführen.
Doch Lebensmittel können die Haut nicht nur reizen, sie können sie auch beruhigen: Etliche Vitamine, wie beispielsweise das Vitamin B2 aus Milch, Käse und Quark, sowie Vitamin B6 (unter anderem enthalten in Lachs, Leber und Vollkornprodukten) schützen uns vor roten Pusteln und entzündlichen Schuppen, wie sie bei Vitaminmangel gelegentlich auftreten. Als wahre Hautschmeichler gelten die Inhaltsstoffe einiger Fische. In ihren Fetten stecken besondere mehrfach ungesättigte Fettsäuren, die unser Stoffwechsel sehr wirkungsvoll in so genannte Reglerstoffe umbauen und damit Entzündungsvorgänge im Körper stoppen kann. Insbesondere fette Meerwasserfische wie Makrele, Lachs, Hering und Thunfisch liefern der Haut seltene Fettsäuren, die wie eine Ölkur von innen wirken.
Wer keinen Fisch mag, beugt mit Weizenkeim-, Walnuss-, Leinsamen- oder auch Nachtkerzensamen- und Borretschsamenöl (beide aus der Apotheke) vor. Diese Pflanzenfette liefern die Omega-3-Fettsäuren, aus denen der Stoffwechsel die gleichen antientzündlichen Stoffe aufbaut, die er auch aus Fischfetten bildet.
Essen für die Gesundheit
Das körpereigene Abwehrsystem funktioniert nur, wenn es alle nötigen Nährstoffe erhält, vor allem Eiweiß und Vitamine. Andernfalls können harmlose Infektionen zu lebensbedrohlichen Krankheiten führen. Uns Mitteleuropäern macht eher das Überangebot an Fett und Cholesterin zu schaffen: Die Immunzellen haben es schwerer, Angreifer abzuwehren und einzufangen. Wenn wir an Fett sparen, kommt das, neben der schlanken Linie, auch unserem Immunsystem zugute. Dafür dürfen es viel Vitamine C, E und Carotinoide sein. Ebenso sollten die Spurenelemente Selen, Eisen und Zink nicht zu kurz kommen. Eisen nehmen wir über Fleisch, Fisch, Hirse, Pfifferlinge, Hülsenfrüchte und Vollkornbrot auf.
Neben Eisen steigert Zink die Antikörper-Produktion. Wer zu wenig Zink aufnimmt, muss sich oft doppelt so lange mit einer Erkältung herumplagen. Eine gute Zinkquelle ist Fleisch, aber auch Linsen, Kichererbsen und Vollkornprodukten füllen die Zinkspeicher wieder auf. Selen, der Dritte im Bunde der Immun-Mineralstoffe, bildet das Zentrum einiger Entgiftungsenzyme, die gefährliche Schadstoffe abbauen und Schwermetalle ausschwemmen. Mediziner berichten, dass die Abwehrkraft ihrer Patienten stieg, sobald deren Selenmangel behoben wurde. Das gelingt besonders gut mit Kokosnüssen, Steinpilzen, Fleisch und Fisch, wie zum Beispiel Brasse, Tunfisch, Flunder, Rotbarsch und Hering.
Freie Radikale heißen die aggressiven Substanzen, die mit ihrer zerstörerischen Energie unsere Körperzellen und Gene attackieren. Die Vitamine C, E und Carotinoide puffern diese Angriffe ab. Damit halten sie unseren Abwehrzellen den Rücken frei. Das in Nüssen und Pflanzenölen vorkommende Vitamin E feuert zudem bestimmte Immunzellen an und verbessert deren Schlagkraft gegen Fremdstoffe. Ebenso rüsten sich viele Immunzellen mit Vitamin C auf, um gegen die Angriffe von Krankheitserregern besser gewappnet zu sein.
Einer der eifrigsten Wachposten des Abwehrsystems wohnt im Darm. In seinen vielen Falten, den großen und kleinen Zotten, sitzen unzählige Immunzellen, die bei einem Anschlag von Krankheitserregern, Fremdstoffen oder Giften sofort einen Notruf starten. Eine gesunde Darmflora verhindert, dass sich krankheitserregende Bakterien vermehren und ausbreiten können. Ballaststoffe aus Getreide, Hülsenfrüchten, Gemüse und Obst dienen der Darmflora als Nahrung, um das biologische Gleichgewicht aufrecht erhalten zu können. In einem gesunden Darm leben Milliarden von Milchsäurebakterien.
Bei der Pflege dieses wertvollen Bakterienbestandes helfen uns auch viele Lebensmittel:
Joghurt, Buttermilch, Dickmilch, dazu Sauerkraut und andere milchsauer eingelegte Gemüsesorten. Aber achten Sie darauf, dass diese Lebensmittel nicht erhitzt werden. Nur lebende Milchsäurebakterien unterstützen die Darmbakterien im Kampf gegen Viren, Sporen und Bazillen. Wer mit Sauermilchprodukten, Obst, Gemüse, Vollkorn und etwas Fleisch seine Abwehr stärkt, gibt Krankheitskeimen keine Chance.