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Atmungsaktiv, trendy, praktisch

3 Tipps zur Wahl der richtigen Sportbekleidung

Datum: 01.07.2016
Atmungsaktiv, trendy, praktisch

Heute bewegen wir uns viel zu wenig. Zur Arbeit geht es im Auto, ins Büro mit dem Fahrstuhl, dann sitzt man den ganzen Tag, fährt wieder mit dem Wagen nach Hause und entspannt auf der Couch vor dem Fernseher.
Wir bewegen uns viel zu wenig, dabei ist Bewegung ist heute wichtiger denn je, um gesund und leistungsfähig zu bleiben.

Beim Sport geht es vorrangig um Bewegung und Fitness und nicht um Mode, aber die richtige Bekleidung kann dazu beitragen, sich beim Sport wohlzufühlen und damit auch mehr Spaß an der Bewegung zu haben.
Die Modeindustrie hat schon lange den Bereich Sportbekleidung für sich entdeckt, aber worauf kommt es bei der Auswahl tatsächlich an oder reichen nicht doch einfach ein T-Shirt und eine bequeme Hose?

1. Atmungsaktive Funktionsbekleidung


Wer nur mit T-Shirt und Trainingshose Sport macht, dem wird die Freude bald vergehen, denn schnell klebt das T-Shirt feucht und kühl am Körper und die Trainingshose sorgt dafür, dass man noch zusätzlich schwitzt. Der Körper wird unterkühlt und eine Erkältung ist fast vorprogrammiert. Daher macht auch für Sporteinsteiger und Gelegenheitssportler die Anschaffung von atmungsaktiver Funktionskleidung Sinn.
Gute Funktionskleidung trumpft mit optimaler Feuchtigkeitsregulierung auf, denn der Schweiß wird nach außen transportiert. Das sorgt für ein besseres und angenehmeres Gefühl, denn der Körper bleibt trockener.

2. Unterwäsche


Um den Effekt der Funktionsbekleidung nicht zunichte zu machen, sollte man auch darunter gerade im Sommer Funktionswäsche tragen.

Frauen sollten beim Sport ihren normalen BH gegen einen Sport-BH austauschen. Dieser sorgt für zusätzlichen Halt und dämpft die Schwingung durch die Bewegung. Die Brust wird stabilisiert und das Bindegewebe wird nicht durch das Auf und Ab belastet.

Ein normaler BH ist nicht für schnelle Bewegungen ausgelegt und daher können sich mit der Zeit unschöne Risse im Gewebe bilden, wenn man keinen Sport-BH trägt.

Bei der Auswahl sollte man darauf achten, welchen Sport man ausübt und gute Hersteller bieten unterschiedliche Level bei Sport-BHs an. Es macht schließlich einen Unterschied, ob man eher langsame Bewegungen ausführt oder sich stark bewegt. Die unterschiedliche Belastung wird so entsprechend abgefangen.

3. Sinnvolle Accessoires


Mehr als nur modischer Schnickschnack sind Sonnenbrillen, Trinkflaschen, Kappen und Schweißbänder.

Sonnenbrillen schützen bei Outdoorsport die Augen, sollten aber gut sitzen, damit man sie bei der Bewegung nicht verliert. Spezielle Sportbügel sind bei bewegungsintensivem Sport sinnvoll.

Kappen und Schweißbänder saugen den Schweiß auf, damit er nicht in die Augen tropft und dort brennt.

Nicht zuletzt sollte man den Flüssigkeitsverlust rasch wieder ausgleichen, um Überhitzung, Schwindel, Muskelkrämpfe und im schlimmsten Fall Kreislaufversagen zu vermeiden.


Mit der richtigen Ausrüstung macht Sport noch mehr Spaß. / Foto: pixabay