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Gesund ist so lecker!
LaVita macht das Pausenbrot zum Hit
Datum: 15.08.2016
Irgendwie ist es in still und heimlich in unsere Köpfe gewandert. Gesund ist nicht lecker. Lecker ist nicht gesund. Gesund ist arbeitsaufwändig, lecker geht schnell. Fatal falsche Gedanken.
Das drückt sich unserem eigenen Essverhalten genauso aus wie in dem, was wir unseren Kindern vorleben. Diese sind viele Stunden am Tag in der Schule, ihrem Arbeitsplatz. Dort bringen sie Leistung und volle Konzentration. Wir wissen zwar, dass es dafür gute und gesunde Energie benötigt. Aber wir legen trotzdem nur wenig Wert auf ein fitte Ernährung in der Schule. Weißbrot, Wurst, Schokoriegel, mit viel Glück mal ein Müsliriegel. Und die Äpfel werden nachmittags regelmäßig weggeworfen, weil das Kind sie nicht gegessen hat.
La Vita hat sich diesem Thema angenommen und startet eine Kampagne für gesunde Pausenbrote. Mit vielen Hintergrundinformationen und einigen einfachen, aber extrem leckeren Varianten vom „langweiligen“ Pausenbrot hat La Vita den Anstoß gegeben, das eigene elterliche Verhalten zu überdenken und Neues zu wagen.
Als Beispiel und weil die meisten Kinder süß wirklich gerne mögen: Süße Brotwürfel mit Pflaumenmus und Banane
Die Tipps der fitnesswelt.de-Redaktion
- Apfel wird gern gegessen, wenn er nicht braun wird. Also nach dem Schneiden direkt mit ein paar Tropfen Zitronensaft beträufeln.
- Viele Kinder sind genauso gewöhnt an ihre Brote wie wir selbst. Es gilt, Stück für Stück das Essverhalten der Familie zu ändern. Also morgens zum Frühstück Gurken aufschneiden und abends auch Obst servieren und Möhrensticks mit Quark. Man greift zu, wenn es auf dem Tisch steht! Von allein fragen Kinder nur selten nach den gesunden Sachen.
- Beziehen Sie die Kinder in die Zubereitung mit ein, z.B. beim Avocadomus.
- Suchen Sie gemeinsam ein Lieblingsbrot aus, welches die Kinder gern essen. Manche mögen keine vollen Körner. Dann eben auf echtes Vollkornbrot (Brot aus Vollkornmehl, nicht gefärbtem Weißmehl) ausweichen. Oder selbst backen!
- Eine andere Darreichungsform von gewohntem Essen kann schon helfen, das Interesse daran neu zu erwecken. So bieten sich Spieße an (bei größeren Kindern), z.B. Käse und Weintrauben, Paprika und Gurke, Äpfel und Kirschen…
- Die Kinder Stück für Stück an das frische Pausenbrot gewöhnen. Wenn es in der ersten Woche nur die Paprikastreifen sind, die gegessen werden, ist es in Ordnung. Es wird mehr werden, wenn Sie „dran“ bleiben.
- Wenn Sie bisher süße Snacks und zuckerhaltige Getränke mitgegeben haben, stellen Sie auch diese erst langsam um. Eine Umgewöhnung dauert ca. 6-8 Wochen. Es muss nicht alles am ersten Tag klappen.
- Das Rezept von La Vita für den gesunden Müsliriegel ist leicht nachzumachen und superlecker. Wenn Sie diese noch ein wenig geschickt und interessant einpacken, wird Ihr Kind mit leerem Magen nach Hause kommen, weil die anderen Kinder ihm alles weggefuttert haben.