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Fitness-Tracker
Was sie können
Datum: 10.10.2016
Fitness-Armbänder und Fitness-Tracker sind in aller Munde und immer mehr Menschen besitzen ein solches Gerät. Der folgende Artikel beschäftigt sich damit, wo hierbei die Vorteile und Nachteile liegen.
Die Vorteile von Fitness-Trackern
Grundsätzlich kann ein Fitness-Tracker dabei helfen, sich regelmäßig zu bewegen und eventuell auch sich gesünder zu ernähren. Denn bei den meisten Modellen kann selber festgelegt werden, welche minimale Schrittmenge oder Kilometerzahl täglich absolviert werden soll. Und wenn diese Ziele erreicht werden, kann man Belohnungen in Form von virtuellen Pokalen erhalten. So hat man sozusagen seinen ganz eigenen Personal Trainer am Handgelenk. Häufig gibt die vorhandene App diverse Tipps, wie man sich besser und gesünder bewegen kann.
Für zusätzliche Motivation sorgt die Funktion, mit der man sich mit Freunden oder Verwandten vernetzen kann. So wird den anderen Nutzern gezeigt, wie man im Vergleich abschneidet, sodass es zu einem kleinen Wettkampf kommt. Ein weiterer Vorteil der Fitness-Tracker ist die Pulsmessfunktion. Diese kann gerade beim Sport helfen, seinen Puls immer im Blick zu haben. Denn so kann eine Pause eingelegt werden, wenn er zu hoch steigt.
Dokumentieren der Ernährung
Eine weitere nützliche Funktion eines Fitness-Trackers ist die Möglichkeit, die Ernährung zu dokumentieren. Hierfür werden umfangreiche Nahrungsmitteldatenbanken genutzt und die aufgenommenen Lebensmittel mithilfe eines Barcodes eingescannt. Auf diese Weise werden die unterschiedlichen Kalorien, Kohlenhydrate und auch Fette festgehalten. Und so kann man auch seine eigene Kalorienbilanz aufstellen, da ja auch die verbrauchten Kalorien mit dem Fitness-Tracker aufgezeichnet werden.
Nachteile von Fitness-Trackern
Wie zu erkennen ist, bieten Fitness-Tracker viele Vorteile. Nachteilig wird es jedoch, wenn zu viel Wert auf die Ergebnisse gelegt wird. Wenn also zum Beispiel einmal die zu erreichenden Schritte eben nicht erreicht wurden, sollte dies kein Problem darstellen. Denn es kann immer mal etwas dazwischen kommen, sodass es dann eben einmal weniger Schritte werden. Ein weiterer Nachteil der Fitness-Tracker ist auch, dass nicht alle Modelle exakt und gleich messen. Somit kann man sich eigentlich nicht sicher sein, ob der eigene Tracker auch wirklich richtig gezählt hat.
Auch sollte die Pulsmessung lediglich als ungefährer Wert genommen werden. Denn es kann immer mal sein, dass das Armband etwas verrutscht ist und daher nicht exakt misst. Daher sollte keine Panik aufkommen, wenn der Wert ungewöhnlich hoch ist. Ein Fitness-Tracker muss immer ausreichend aufgeladen werden, damit er funktioniert. Auch dies kann als kleiner Nachteil angesehen werden. Denn wenn man gerade auf einer Tour im Wald unterwegs ist und der Akku dann seinen Geist aufgibt, kann das Gerät natürlich nicht mehr aufzeichnen.
Welches Modell ist besonders beliebt?
Vor dem Kauf eines Fitness-Trackers hilft eine ausführliche Information und ein Vergleich. Der Hersteller Fitbit gilt als Marktführer in Sachen Fitness-Trackern und vor allem das Fitbit Charge HR ist sehr beliebt. Denn dieses verfügt über ein gutes Display und ist zudem auch sehr robust. Im Handel muss ungefähr 110 bis 130 Euro für den Fitness-Tracker bezahlt werden.
Egal, was Sie tun. Fitness-Tracker registrieren jeden Schritt und jede Aktivität. / Foto: pixabay.de