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Ausdauertraining und Abwechslung
So beginnt man "richtig" mit Fitness
Datum: 02.03.2022
Unzufrieden mit der eigenen Figur war bestimmt schon so gut wie jeder einmal und das ist auch völlig in Ordnung. Der Körper ist keine Maschine, die immer gleich bleibt und sich nicht verändert. Wenn man damit unzufrieden ist, sollte man sich allerdings nicht mit der “Situation” abfinden”, sondern etwas dagegen tun. Das klappt nur, wenn man nicht zu Hause rumsitzt und Wettanbieter vergleicht, sondern beginnt sich aktiv zu bewegen. Die meisten wissen jedoch nicht, wie man “richtig” mit Fitness und Sport beginnen soll.
Titelbild: Quelle: Pixabay
Hierfür gilt, dass die eigenen Ansprüche nicht zu hochgesteckt sein sollten, denn Fitness für Anfänger bedeutet etwas Geduld. Sich dabei nicht zu überfordern und es langsam angehen zu lassen, sollte oberste Priorität sein. Wer seinen Körper beobachtet und auf die Signale achtet, wird bald Erfolge verzeichnen können. Wie man den idealen Fitnessplan gestalten sollten, haben wir zusammengefasst.
Ausdauertraining für Anfänger
Ausdauersport ist bei Fitness essenziell und sollte fest im eigenen Fitnessplan integriert werden. Falls der Athlet bislang noch keinen Sport getrieben hat, sollte er es unbedingt ruhig angehen lassen. Als Faustregel gilt hierbei dreimal die Woche ungefähr zehn Minuten zu trainieren. Was genau dabei trainiert wird, ist jedem selbst überlassen: Ob Fahrrad fahren, Nordic Walking oder eine Gemeinschaftssportart, all das eignet sich optimal für Beginner. Elementar ist, dass der Trainierende ins Schwitzen kommt, sich jedoch nicht überanstrengt. Man sollte hierbei im sogenannten “aeroben Bereich” bleiben.
Das bedeutet, der Sportler kann weiterhin durch die Nase atmen und schnappt nicht nach Luft. So reguliert man auf natürliche Weise das eigene Tempo und gibt dem Körper Zeit, sich an den aktuellen Kraftaufwand zu gewöhnen.
Abwechslung durch Krafttraining
Das Ausdauertraining in den ersten Wochen allmählich zu steigern, ist so weit in Ordnung. Ab der dritten Woche sollte man jedoch Abwechslung in den Trainingsplan bringen. Fitness für Anfänger besteht größtenteils daraus, die ganze Muskulatur Stück für Stück aufzubauen. Dafür sollte eine Trainingseinheit pro Woche durch Krafttraining oder Gymnastik ersetzt werden. Idealerweise wird der reguläre Plan durch Bodenübungen zu Hause oder den Besuch eines Yogakurses ersetzt.
Falls einem das nicht zusagt, kann auch eine neue Sportart, wie Volleyball oder Tennis, erlernt werden. Das stärkt sowohl die Muskulatur und bereitet zudem Freude. Wichtig ist es, sich hierbei stets aufzuwärmen. Das sollte nicht vergessen werden, um Verletzungen vorzubeugen.
Quelle: Pixabay
Ruhephasen gehören ebenfalls dazu
Ruhezeiten gehören genauso wie Trainingseinheiten in einen gut erstellten Fitnessplan. Der Körper ist auch ohne die Fitnesseinheiten an diesen Tagen nicht untätig: Er nutzt die Pausen zwischen dem Sport, um Muskeln aufzubauen. Das impliziert keineswegs, dass man an diesem Tag keiner Tätigkeit nachkommen sollte. Der Sportler kann einen Spaziergang oder eine kleine Radtour anstreben, genauso aber auch im Garten arbeiten: Das dient der aktiven Erholung.
Sobald man sich mit dem Fitnessplan unterfordert fühlt, werden die Zeiten der Trainingseinheiten auf etwa 30 Minuten erhöht, jedoch nur, wenn der Körper das zulässt. Denn Fitness und Sport für Anfänger folgt hauptsächlich einer Regel: Es sollte nur so viel unternommen werden, wie der eigene Körper es zulässt.