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ABNEHMEN
Was wirklich hilft
Datum: 28.05.2018
Abnehmen- wirklich helfen kann nur die Ernährungsumstellung in Kombination mit mehr Bewegung
Den Fettpolstern den Garaus machen, am besten gleich mehrere Kilos in wenigen Tagen spielend wegzaubern - das versprechen zahlreiche Blitzdiäten. Doch wer damit zur Traumfigur gelangen will, erreicht oft das Gegenteil.
Entscheidend für Übergewicht ist der Anteil an Körperfett, den man mit einer einfachen Formel errechnen kann und der mit dem Body Mass Index (BMI) ausgedrückt wird. Die Anzahl der Fettzellen bleibt nach der Pubertät hingegen mehr oder weniger stabil. Vielmehr kommt es darauf an, wie stark sie gefüllt sind.
Die Haupt-Energielieferanten aus der Nahrung sind Kohlenhydrate, Eiweiß und Fett. Nimmt ein Mensch zu viel Nahrung zu sich, lagert der Körper überschüssige Energie als Fett in den Depots an. Die Hauptdickmacher sind fettreiche Nahrungsmittel, Süßigkeiten und viele "kurzkettige" Kohlenhydrate wie Weißmehl und Zucker. Dem wirken ballaststoffreiche Lebensmittel mit einem hohen Anteil an "langkettigen" Zuckern wie zum Beispiel Vollwertprodukte und Gemüse entgegen. Sie bewirken einen nur allmählichen Anstieg des Blutzuckerspiegels.
Die Folge:
Der "Fettspeichermechanismus" kommt nicht so schnell in Gang wie bei der Aufnahme von kurzkettigen Kohlenhydraten.
Kleine Sünden in Maßen
Wer die Ernährung dauerhaft umstellt, muss nicht hungern. Kleine Sünden wie ab und zu mal ein Stück Schokolade sind erlaubt. Die Pfunde purzeln dann nicht so schnell, bleiben aber dauerhaft verschwunden.
Blitzdiäten können zwar einen kurzzeitigen Gewichtsverlust bringen, führen aber fast nie zu einer dauerhaften Gewichtsreduktion. Der Körper passt sich nämlich einem verringerten Energieangebot an. Führt man ihm also plötzlich wesentlich weniger Energie zu, schaltet er auf Sparflamme und kommt mit weniger Nahrung aus. Der Organismus stellt sich auf eine verminderte Kalorienzufuhr ein, nimmt schlechter ab, legt aber umso schneller wieder Pfunde zu. Außerdem schaltet der gesamte Stoffwechsel auf Sparkurs, damit weniger Energie verbraucht wird. So kommt es zum "Jojo-Effekt", bei dem man trotz geringerer Energiezufuhr nicht mehr abnimmt, dafür aber viel schneller gleich wieder zunimmt.
Hilfe beim Abspecken
Bei der Umstellung der Ernährung kann eine professionelle Ernährungsberatung oder eine Selbsthilfegruppe nützlich sein. Mit Disziplin und der nötigen Kenntnis schafft man es aber meist auch alleine.
Bei vielen Übergewichtigen funktionieren die Stoffwechselvorgänge zu langsam. Grundelemente für eine gesunde Ernährung sind deshalb weniger Fett, weniger kurzkettige Kohlenhydrate, viele Ballaststoffe, Rohkost und eine hohe Flüssigkeitszufuhr.
Hier ein paar Ernährungstipps:
Bewegung im Alltag hilft beim Abnehmen
Wer dauerhaft abnehmen will, muss nicht nur seine Ernährung umstellen, sondern sollte auch mehr für ausreichende Bewegung sorgen.
Regelmäßige Bewegung sorgt dafür, dass die Körperflüssigkeiten schneller durch den Körper transportiert und die Zellen rascher erneuert werden. Auch die Fettverbrennung beschleunigt sich dann.
Sogar im Alltag können Sie ganz leicht zu etwas mehr Bewegung kommen:
Wer dies berücksichtigt, kann sein Gewicht dauerhaft reduzieren. Aber nur dann, wenn man den neu gewonnenen Lebensstil auf Dauer beibehält.
Den Fettpolstern den Garaus machen, am besten gleich mehrere Kilos in wenigen Tagen spielend wegzaubern - das versprechen zahlreiche Blitzdiäten. Doch wer damit zur Traumfigur gelangen will, erreicht oft das Gegenteil.
Entscheidend für Übergewicht ist der Anteil an Körperfett, den man mit einer einfachen Formel errechnen kann und der mit dem Body Mass Index (BMI) ausgedrückt wird. Die Anzahl der Fettzellen bleibt nach der Pubertät hingegen mehr oder weniger stabil. Vielmehr kommt es darauf an, wie stark sie gefüllt sind.
Die Haupt-Energielieferanten aus der Nahrung sind Kohlenhydrate, Eiweiß und Fett. Nimmt ein Mensch zu viel Nahrung zu sich, lagert der Körper überschüssige Energie als Fett in den Depots an. Die Hauptdickmacher sind fettreiche Nahrungsmittel, Süßigkeiten und viele "kurzkettige" Kohlenhydrate wie Weißmehl und Zucker. Dem wirken ballaststoffreiche Lebensmittel mit einem hohen Anteil an "langkettigen" Zuckern wie zum Beispiel Vollwertprodukte und Gemüse entgegen. Sie bewirken einen nur allmählichen Anstieg des Blutzuckerspiegels.
Die Folge:
Der "Fettspeichermechanismus" kommt nicht so schnell in Gang wie bei der Aufnahme von kurzkettigen Kohlenhydraten.
Kleine Sünden in Maßen
Wer die Ernährung dauerhaft umstellt, muss nicht hungern. Kleine Sünden wie ab und zu mal ein Stück Schokolade sind erlaubt. Die Pfunde purzeln dann nicht so schnell, bleiben aber dauerhaft verschwunden.
Blitzdiäten können zwar einen kurzzeitigen Gewichtsverlust bringen, führen aber fast nie zu einer dauerhaften Gewichtsreduktion. Der Körper passt sich nämlich einem verringerten Energieangebot an. Führt man ihm also plötzlich wesentlich weniger Energie zu, schaltet er auf Sparflamme und kommt mit weniger Nahrung aus. Der Organismus stellt sich auf eine verminderte Kalorienzufuhr ein, nimmt schlechter ab, legt aber umso schneller wieder Pfunde zu. Außerdem schaltet der gesamte Stoffwechsel auf Sparkurs, damit weniger Energie verbraucht wird. So kommt es zum "Jojo-Effekt", bei dem man trotz geringerer Energiezufuhr nicht mehr abnimmt, dafür aber viel schneller gleich wieder zunimmt.
Hilfe beim Abspecken
Bei der Umstellung der Ernährung kann eine professionelle Ernährungsberatung oder eine Selbsthilfegruppe nützlich sein. Mit Disziplin und der nötigen Kenntnis schafft man es aber meist auch alleine.
Bei vielen Übergewichtigen funktionieren die Stoffwechselvorgänge zu langsam. Grundelemente für eine gesunde Ernährung sind deshalb weniger Fett, weniger kurzkettige Kohlenhydrate, viele Ballaststoffe, Rohkost und eine hohe Flüssigkeitszufuhr.
Hier ein paar Ernährungstipps:
- Tierische Fette sollten durch pflanzliche Fette wie Oliven- oder Kürbiskernöl ersetzt werden
- Für eine fettarme Salatsauce die Hälfte des Öls durch Gemüsebrühe ersetzen
- Süßigkeiten durch süßes Obst ersetzen
- Statt Weißmehl ballaststoffreiche Vollkornprodukte essen
- Mehrere kleine Mahlzeiten verhindern Heißhungerattacken
- Bei leerem Magen erst mal ein Glas Wasser trinken oft hat man einfach nur Durst
Bewegung im Alltag hilft beim Abnehmen
Wer dauerhaft abnehmen will, muss nicht nur seine Ernährung umstellen, sondern sollte auch mehr für ausreichende Bewegung sorgen.
Regelmäßige Bewegung sorgt dafür, dass die Körperflüssigkeiten schneller durch den Körper transportiert und die Zellen rascher erneuert werden. Auch die Fettverbrennung beschleunigt sich dann.
Sogar im Alltag können Sie ganz leicht zu etwas mehr Bewegung kommen:
- Nehmen Sie die Treppe statt den Fahrstuhl. Treppensteigen trainiert die Oberschenkel und das Herz-Kreislauf-System.
- E-Mails schreiben und Telefonieren ist zwar modern und praktisch, verleiten aber dazu, sich den ganzen Bürotag lang überhaupt nicht vom Platz zu bewegen. Also: Ab und zu auch mal persönlich bei den Kollegen vorbeigehen.
- Wenn Sie können, nehmen Sie das Rad und lassen Sie das Auto in der Garage. Das schont nicht nur die Umwelt und spart Geld, sondern erspart sich auch die lästige Parkplatzsuche und den Stress im Berufsverkehr.
- Wenn Sie dennoch das Auto nutzten, nehmen Sie einen entfernten Parkplatz. Das verschafft ein bisschen Bewegung an der frischen Luft.
Wer dies berücksichtigt, kann sein Gewicht dauerhaft reduzieren. Aber nur dann, wenn man den neu gewonnenen Lebensstil auf Dauer beibehält.