Fit werden von zu Hause

Noch nie lag Fitness so sehr im Trend, wie in den letzten Jahren. Jeder möchte dabei sein und dabei gibt es die unterschiedlichsten Gründe. Der eine möchte einfach nur Fit bleiben, der andere macht es aufgrund von Rückenproblemen und um einen Ausgleich vom Bürojob zu haben und der nächste möchte Muskeln aufbauen und seinen Körper definieren. Doch nicht jeder hat die Zeit und die Lust, um ins Fitnessstudio zu gehen. Außerdem ist man da direkt an einen Vertrag gebunden. Wer kennt es nicht zum Anfang des Jahres? Die Fitnessstudios sind überlaufen, weil alle hochmotiviert sind und nach wenigen Tagen sind die Räume bereits alle wieder leer. Daher ist Fitness zu Hause eine gute Alternative. Von vielen wird sie gerne belächelt, aber mit ein paar Kleinigkeiten ist auch hier ein Muskelaufbau problemlos möglich.

Die Geräte und Übungen

Streng genommen sind überhaupt keine Geräte notwendig. Wie sagt man so schön? „Back to Basics“. Gerade am Anfang kann es sogar von Vorteil sein, wenn man nur mit seinem eigenen Körpergewicht trainiert. Sämtliche Grundübungen, wie Liegestützt, Dips, Situps und Kniebeugen lassen sich auch ohne Gewichte ausführen. Wer längere Zeit keinen Sport gemacht hat, wird auch mit dem eigenen Körpergewicht erst einmal zu kämpfen haben. Doch meistens nach wenigen Monaten hat man ein Gefühl für seinen Körper bekommen und benötigt auch eine Steigerung. Geräte, die sinnvoll für zu Hause sind und wenig Platz einnehmen sind Kurzhanteln und eine Hantelbank. Mit diesen beiden Sachen können alle notwendigen Übungen abgedeckt werden. Der Vorteil bei Kurzhanteln ist, dass man Gewichte nach Belieben nachkaufen kann, wenn das aktuelle nicht mehr ausreichen sollte. Doch beim Training mit Hanteln ist die Technik essenziell. Daher kann es sich anbieten den Ablauf der Bewegung erst einmal ohne Hanteln zu üben. Lieber etwas weniger Gewicht am Ende und dafür die richtige Technik. Denn mit einer falschen Ausführung kann man auf Dauer einige Schäden anrichten.

Auf die Hygiene achten

Gerade nach dem Sport ist es unheimlich wichtig, dass geduscht wird. Denn durch die beanspruchte und eventuell sogar geschädigte Haut ist man für Infektionen schnell verwundbar. Genutzte Kleidung und Handtücher sollte man nach dem Sport daher direkt in die Waschmaschine stecken. Wenn man nicht so einen hohen Handtuchverbrauch haben möchte, ist ein Handtuchspender für das Badezimmer eine sinnvolle Alternative.

Sollte man sich später doch für das Fitnessstudio entscheiden kommt man um Handtücher aber nicht drum herum, um diese auf die Geräte zu legen. Der Schweiß, der dort von Vorgängern ist, ist zwar nicht gefährlich für die Gesundheit, aber der Ekelfaktor ist hoch und es ist unangenehm. Auch sollte man seine Hände regelmäßig nach dem Training desinfizieren, um Bakterien loszuwerden, welche sich durch das berühren der verschiedenen Geräte angesammelt haben.

Foto: pixabay.com/Gentelle_Linen