70% eines guten Körpers liegen in der Küche

Wenn du etwas an deinem Körper ändern willst, dann ist das mit dem Training ja eigentlich vollkommen klar. Muss man wohl machen ...

Dabei wird trotzdem oft vergessen, dass 70% in der Küche passieren. Und hier heißt das Zauberwort "Ernährungsumstellung". Wichtig ist, den Körper stets gut zu versorgen, damit er sich auch gut entwickeln kann.

Im Umkehrschluss heißt das: Egal, welches Ziel du gerade verfolgst, du darfst essen. Und du musst sogar essen, um Muskulatur aufzubauen. Und Muskulatur ist gut. Sie verbrennt Kalorien, sieht gut aus und hilft dir bei den alltäglichen Herausforderungen.

Also muss es in jedem Fall ein Ziel sein, eine gute Muskulatur aufzubauen. Ob das jetzt große Muskelpakete oder eine eher filigrane Muskulatur ist, bleibt jedem selbst überlassen. Und direkt ein Hinweis an die Frauen: ihr werdet sicherlich nicht aussehen wie Arnold Schwarzenegger. Warum? Das schreiben wir hier.

Ernährungsumstellung ist das Zauberwort
Dauerhaft deinen Körper behalten oder zu deinem Traumkörper finden kannst du nur mit Ernährungsumstellung. Hierbei gilt es, bereits beim Denken anzusetzen. Du musst es schaffen, zuerst an Gemüse und eiweißhaltige Lebensmittel zu denken. Dann hast Du schon richtig viel gewonnen.

Versuche einmal, dich mit Gemüse, was ohne fettige Soßen oder ähnlichem zubereitet ist, zu überfressen. Wird dir nicht gelingen. Ebenso mit eiweißhaltigen Lebensmitteln wie Quark, magerem Geflügel etc. Und ab dem Punkt sollten alle mal aufatmen: ihr müsst nicht hungern.

Folgende Lebensmittel sollten bevorzugt auf dem Speiseplan stehen:

• Eiweißhaltige Speisen. Wie viel Eiweiß du brauchst, kannst Du hier nachlesen.


• Gemüse - am besten mind. 3 Portionen ( = jeweils eine Hand voll).


• Obst - zwei Portionen (nicht mehr, da Obst viel Zucker enthält


• Vollkornprodukte (-Brot, -Nudeln, -Reis) oder Kartoffeln


• Iss lieber Reis statt Nudeln


• Verwende wenig, aber gesunde Öle (z. B. natives Olivenöl)

Auf der roten Seite stehen natürlich auch einige Lebensmittel, die möglichst nicht vorkommen sollen:

• Zucker und "leere" Kohlenhydrate


• Fette mit gesättigten Fettsäuren - kommen auch häufig in Industrieprodukten vor


• Alkohol - beschäftigt den Organismus mit Sinnlosigkeiten


• Hoch verarbeitete Fertigprodukte

Ausnahmen definieren
Das hält natürlich kein Mensch durch. Also musst Du Ausnahmen definieren. Nenne sie "Cheat Day" oder wie immer du magst. Wichtig ist nur, dass Ausnahmen auch solche bleiben und nicht über die Hintertür wieder zur Regel werden.

Wenn du also die Küche im Griff hast, dann wirst du mit vernünftigem Training mittelfristig die meisten gesetzten Ziele umsetzen können. Sollte es ums Abnehmen gehen, lass dir aber Zeit. Alleine die Straffung der Muskulatur und ggf. noch ein wenig Muskelaufbau durch Krafttraining ist eine für das Gewicht kontraproduktive Maßnahme. Nimm hier in jedem Fall Bauch-, Taillen,- und Brustumfang hinzu.